Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..
Seiten
Montag, 22. August 2011
Yangshou 23.07. - 30.07.2011
Wenn man den Chinesen glaubt ist Yangshu der schönste Platz auf unserer Erde. Die Aussiecht ziert sogar die 20 Yuan Geldnote. Um diesen Platz genug Aufmerksamkeit zu schenken blieben wir auch gleich eine ganze Woche hier. Wir erholten uns erstmal von dem ganzen Reisestress und dem hohen Reisetempo der letzten Tage und leckten unsere Wunden. Yangshu ist wirklich schön. Überall stechen hohe Karstfelsen aus dem Boden und dazu fließen noch 2 schöne Flüsse durch die Landschaft.
Unseren Ersten Tag verbrachten wir einfach nur mit Baden, seit dem 30 Sekunden Bad im Baikalsee war das unsere erste Möglichkeit dazu. Flussabwärts fanden wir eine wirklich schöne Stelle an der sich ein paar Lokals wuschen und nach Schnecken tauchten. Innerhalb der Stadt die aus zwei Hauptstraßen mit vielen Bars, Restaurants und Hotels besteht schoben sich jeden abend die Touristenmassen. Es gab sogar neben Pizza, Pasta, indischem Essen usw. einen Laden der Schnitzel und Bratwurst für ca. 8 Euro verkaufte. Bei dem Preis beschlossen wir lieber noch auf diese Delikatessen zu verzichten.
Tagsüber den chinesischen Touristenmassen zu entkommen war nicht schwer. Alle (wirklich alle) Chinesen lassen sich auf einem Bambusboot die Flüsse herunterfahren. Wir nahmen uns einfach ein Fahrrad und fuhren größtenteils allein am Ufer entlang. An den Stellen die uns gefielen, sprangen wir in den Fluß und kühlten uns ab. Wenn uns mal jemand überholte war es meißt ein Truck mit Bambusflößen oder Bambusfloßfahrern an Bord. Stromaufwärts können die Dinger leider nicht fahren. Es war wirklich toll sich einfach außerhalb Yangshous innerhalb der Dörfer zu verirren und die verrückte Landschaft zu genießen.
Die weiteren Tage verbrachte wir noch mit wandern, baden und relaxen. Zu unserer Freude trafen wir auch unser Amerikanisches Geschwisterpäärchen vom Emei Shan hier wieder. Was uns noch gefiel waren die kleinen schulkinder die einem oft in der Stadt begegneten und mit einem redeten um Ihr englisch zu verbessern.
Am Sonntag morgen ging es dann mit dem Bus weiter, zurück nach Nanning - unserer letzten Station in China.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen