am 03.07. brachen wir morgens nach kanding auf. somit wären wir dann wieder auf unserer eigentlichen route! nach einer unglaublich anstrengenden busfahrt, die wiedermal gefühlte 3 tage dauerte, kamen wir am abend in kanding an.
kanding ähnelt landschaftlich danba und ma'erkang. auch durch diese stadt verläuft ein fluss und sie ist umgeben von hohen bergen. es leben ca. 82.000 einwohner, hauptsächlich tibeter in einer höhe von 2.616 m in kanding.
da wir meinen geburtstag im bus verbrachten, verschoben wir mein geburtstagsfrühstück auf den 04. wir liefen stunden durch kanding um ein restaurant zu finden, in dem man westlich frühstücken kann (das war mein geburtstagswunsch). verzweifelt gaben wir irgendwann auf und holten uns einen tetrapack-kaffee und eim bisschen gebäck von einem bäcker. in china gibt es immer mehr bäckereien, leider haben die es noch nicht so richtig drauf mit dem backen. da kann es schon mal schnell passieren, dass man in was beißt, was herzhaft aussieht aber süß schmeckt. die tibeter sind aber echt nicht schlecht mit ihren backwaren, zumindest was den süßkram angeht - unser favorit waren die sesamkringel- hmmmmm!
da wir immer öfter von anderen reisenden hörten, dass der norden von sichuan geschlossen ist, beschlossen wir unsere ursprünglichen pläne zu ändern und von der provinz sichuan über litang in die südliche provinz yunnan zu fahren. da wir aber für den von uns bevorzugten tag 06.07. keinen busticket mehr bekamen, fuhren wir kurzerhand einen tag früher nach tagong. soviel zu unserer planung!
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