Jiuzhaigou 28.06. - 29.06.2011

am 28.06. fuhren wir dann 12 stunden mit dem bus in den norden von sichuan und erreichte dann den jiuzhaigou nationalpark. wir schlenderten am ankunftstag durch die kleine stadt, die zu ca. 97% aus restaurants, hotels und shops besteht und gingen früh schlafen, damit wir am nächsten tag möglichst früh in den park aufbrechen konnten. wir wollten um 7.00 uhr, wenn der park öffnet da sein.

der nationalpark besteht aus einer vielzahhl von wasserfällen und blauen, grünen und türkisfarbenen seen. 70 km wanderwege umgeben die seen. auch hier war der park wieder überlaufen mit chinesichen touristen. zu unserem glück fuhren diese fast auschließlich mit dem bus von see zu see. die wanderwege die auf der gegenüberliegenden seite der straße liegen, waren meist leer. in dem nationalpark leben einige tibeter. zum ersten mal in china sehen wir die wubderschönen typischen gebetsfahnen und die buntbemalten häuser der tibeter.

wir verbrachten fast den gesamten tag in dem nationalpark und genossen die wunderschöne aussicht auf berge und die seen. zu beginn unserer tour war es wirklich arschkalt, im laufe des tages wurde es dann herrlich warm und sonnig! zum ersten mal seit dem wir in china sind sahen wir den blauen himmel und kein smog :) am ende unseres tages fing es dann leider an zu regnen, aber wir waren ja ohnehin durch...

vom nationalpark wollten wir dann direkt nach kanding um unsere west-sichunan-tour zu starten. leider war dies nicht möglich. die nächste stadt, die wir in erwägung zogen war ganzi. in unserem hostel erklärte man uns, dass ganzi zur zeit für touristen gesperrt ist. sichuan grenzt an die provinz tibet. in vielen der kleineren städte dieses gebietes leben tibeter. von zeit zu zeit kommt es dann vor, dass diese städte für ausländer dicht gemacht werden. naja gut, wieder umplanen...
wir entschieden uns für ma'erkang. dieser ort ist leider noch nicht mal im lonlyplanet beschrieben. endlich kriegen wir das lang ersehnte abenteuer ;)