Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..
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Montag, 22. August 2011
Nanning 31.07. - 03.08.2011
Eine große Stadt, ohne wirkliche Sehenswürdigkeiten. Einziger Grund für die meisten Touristen dises Stadt zu besuchen sind die Busse und Züge die nach Vietnam fahren.
Ein Hotel zu finden war nicht wirklich schwer, gegenüber dem Hauptbahnhof stiegen wir in einem großen Komplex ab. Die billigste Zimmerkategorie war leider nicht mehr frei also nahmen wir das nächst teuere Zimmer für 9 Euro. Wow, wir bekamen mal wieder ein echt schönes Hotelzimmer für die nächsten 3 Tage. Einziges Manko, kein Internet.
Wir hatten im Internet und Reiseführer gelesen, dass einige Hostels einen Visa-Service für Ihre Gäste for free anbieten. Wir suchten eines in unserer Nähe um uns darüber zu informieren ob Sie unsere ggf. gegen einen kleinen Betrag mit machen könnten oder uns zumindestens sagen könnten was das Vietnamesische Konsulat alles benötigt, wenn wir selber dahin gehen würden. Zu unserer Überraschung boten Sie uns an auch uns die Visa ohne Aufschlag zu besorgen. Umsonst? In China? Ich fragte nochmal nach und sagte dem jungen Mädchen das wir aber keine Gäste in Ihrem Hostel sind, trotzdem umsonst. Wow. Mittwoch morgen würden Sie fertig sein. Wir hatten eigentlich schon damit gerechnet 2 Tage auf dem Konsulat zu verbringen. Um so besser.
Somit hatten wir viel Zeit zu essen die Stadt ein wenig anzugucken und uns alles mögliche zu besorgen was wir uns auf unsere Einkaufslisten geschrieben hatten. Das Essen war in Nanning wirklich sehr preiswert, von diesem Überangebot machte ich leider einmal zu viel gebrauch und besorgte mir abend noch was zu essen....der nächste Tag war... fürn arsch!
Egal, wir guckten uns einfach 3 Staffeln von Stromberg an :)
Unseren letzten Tag in China begannen wir mit einem super Frühstück, danach besorgten wir unsere Pässe samt gültigen Visum. Danach ging es zum Bahnhof. Wir fragten, ob es für den abend noch Tickets nach Hanoi gibt. "Nein heute nicht mehr". Wir grübelten und fragten noch zweimal ob es irgendwelche Plätze im Zug nach Hanoi gibt, zur Not auch hart-seater Plätze. Nein. Aufeinmal fing der Bahnbeamte an zu fragen, ob wir heute nach Hanoi wollen und wir nickten. Sofort druckte er 2 Fahrkarten für den heutigen Tag aus...das soll mal einer verstehen? Richtig nett fanden wir das die Tickets neben chinesisch auch in russisch und deutsch waren und der Preis auch in Schweizer Franken angegeben wurde.
wir verließen china noch am selben abend im sonnenuntergang und wurden ein wenig wehmütig. ob es nun am sonnenuntergang oder an der tatsache das china nun vorbei sein sollte lag, wussten wir nicht...
wahrscheinlich beides! wir hatten eine großartige zeit, haben viele interessante orte gesehen, konnten in die tiefen der chinesischen kultur eintauchen und lernten wundervolle menschen kennen, die wir mit sicherheit nicht vergessen werden. mit unseren gedanken bei Hofi und Chirgu, Dirk und Jongan, Amnon und Tin TIn und alle anderen die unsere wege in china begleitet haben wurden wir vom sanften rütteln des zuges in den schlaf gewogen....
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