Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..
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Samstag, 13. August 2011
Danba 01.07. - 02.07.2011
in unserem bus saßen zwei junge chinesinnen die englisch sprechen konnte - man merkt erst nach eine zeit des verzichts wie toll dass ist, wieder alles zu verstehen! sie sagten uns bescheid, wann wir pause machten und wie lange diese dauern sollte. bei den übrigen busfahrten mussten wir sonst immer in der nähe beim bus rumlungern, weil wir nie genau wussten, wann dieser wieder los fährt.
am späten nachmittag kamen wir in danba an. die mädels wollten auch die stadt besichtigen und suchten noch nach einem günstigen hostel. sie entschlossen sich dazu, auch in unserem hostel abzusteigen und reservierten per telefon promt 2 zimmer und arrangierten einen abholservice für uns - wie leicht doch alles ist, wenn man chinesich kann!
danba hat ca. 58.000 einwohner, liegt in einer höhe von 1800 m über dem meeresspielgel und liegt zwischen bergen am dabu river. danba ist umringt von einer vielzahl von tibetischen dörfern. wir verbrachten zwei tolle tage in der stadt, schauten uns in einem der dörfer ein qiang wachturm an und wanderten durch die grünen hügel. hier sprach nun wirklich niemand mehr englisch. selbst in den restaurants gab es nur chinesische speisekarten, was uns fast zum verzweifeln brachte. in einem land, in dem auch gerne mal hunde und sonst was gegessen werden, will man nicht einfach blind auf irgendein zeichen tippen und sich überraschen lassen, was man aufgetischt kiregt.
als wir von hunger geplagt durch die straßen von danba irrten, winkten uns ein paar chinesen in ein restaurant. sie hatten sich (wahrscheinlich aus irgendeinem reisefüher) die englischen übersetzungen für einige gerichte auf ein notizblock gechrieben - yes! wir mussten also nicht hungrig schlafen gehen! als wir nach unserer bestellung ein wenig im lonlyplanet rumblätterten, kam eine der bedienungen aufgeregt zu uns und wollte das buch. nach kurzem suchen fand sie dann die seite mit den gerichten und erweiterte fleißig ihre speisekarte. sehr geschäftstüchtig!!!
am abend schlenderten wir durch die fußgängerzone. hier tanzten einige traditionel gekleidete tibeter. im laufe der zeit schlossen sich immer mehr leute den tanzenden an, bis fast die ganze stadt auf der starße feierte. fabi ließ sich nicht zwei mal bitten und tanzte mit! hahaha!
an unserem letzten abend in danba trafen wir drei israelies, die wir auch schon im zug von bejing nach chendgu kennengelernt hatten - wie klein doch china ist! das sollte auch vorerst nicht unser letztes treffen sein!
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