Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Dienstag, 17. Juli 2012

Indonesien - Bali - Kuta 18.06. - 21.06.2012



Nach vier Jahren landeten wir zum zweiten Mal auf der Insel der Götter. Wir waren froh wieder da zu sein, wurden aber auch gleich mit ein paar Veränderungen konfrontiert.

Menschenmassen drängten sich über das Flughafengelände, es herrschte ein Trubel wie morgens um 6 an einem Wochentag im Hannover Hauptbahnhof. Die Taxifahrer warfen mit Astronomischen Summen um sich für die kurze Fahrt nach Kuta. In Kuta angekommen herrschte ein ähnliches Bild wie damals. Wo man hinguckt drängten sich aufgepumpte Australier Oberkörper frei mit ihren halb nackte Freundinnen in zu kleinen Strandoutfits, durch die engen Gassen, vorbei an schreienden, zerrenden Händlern der unzähligen, Restaurants, Bars, Massagesalons, Surfshops oder Ramschläden. Wir waren wieder da! 

Zielgerichtet steuerten wir zu dem gleichen Hotel in dem wir schon damals untergekommen waren. Trotz dem das Hotel jetzt doppelt so teuer war, war es für uns immer noch der beste Deal. Der große, ruhige Garten war wie eine Oase für uns. Draußen herrschte das Chaos während es innerhalb der Mauern des Mecka Jayar wie im Paradies war. Aber jedes Mal wenn wir was essen wollten oder uns nur eine Flasche Wasser kaufen mussten, hieß es zurück in die laute Realität. Deshalb blieben wir auch nicht so lange. Wir gaben nur einen neuen Anzug für mich beim Schneider in Auftrag, guckten uns einmal den Strand an und dann kümmerten wir uns sofort um einen Transport nach Lombok, Balis östliche Nachbarinsel. 

Es stellte sich für uns schnell heraus, dass es für uns das günstigste und praktischste ist wenn wir uns einen Roller liehen und selber fahren. Gesagt getan, ein Roller war schnell organisiert und nach nur ein paar Tagen verließen wir Kuta am Morgen, bevor der Verkehr alles verstopfte, und fuhren nach Padang Bai an der Ostküste. Dort bestiegen wir die Fähre und genossen für sechs Stunden die Meeresbriese bei der Überfahrt nach Lombok.

der überfüllte Kuta Beach

Prozession am Strand



 




Opfergabe für die Götter

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