Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Montag, 8. Februar 2016

Tongariro National Park


Zum Glück spielte das Wetter mit und wir fuhren zurück nach tongariro. Schon vom Highway aus, konnten wir die schneebedeckten Gipfel bestaunen.
Am abend fuhren wir zum Mt Ruapehu, dem hoehsten Berg Nord Neuseelands, auf diesem liegt ein Skigebiet. Auf dem Weg guckten wir uns noch 2 Wasserfaelle an. Und wer erkennt es? Hier wurde die LOR Szene von Gollum gedreht, in der er den zuvor gefangenen Fisch verspeist.

Mt. Ruapehu




Gollums Wasserfall





Sandra und ich konnten dank des guten Wetters doch noch die 10 stündige Wanderung auf den Vulkan Ngauruhoe (oder Mt Doom oder der Schicksals Berg aus der Heer der Ringe Trilogie) und die tongariro Hochebene machen. 

Wir starteten frueh am morgen, da wir ja einen langen Weg vor uns hatten. Es war noch wirklich kalt und leider sah das Wetter auch nicht mehr so gut aus wie erhofft. Wir wanderten trotzdem los. Es ging durch die Wolken immer weiter bergauf durch die Vulkanlandschaft durch graues Geroell. Mit uns zusammen wanderten hunderte andere Menschen, kein Wunder zaehlt doch das Tongariro Crossing zur beliebtesten Tageswanderung auf der Nordinsel. 



Nach ein paar Stunden kamen wir endlich oberhalb der Wolkendecke an und wurden dann auch mit einem ersten tollen Ausblick auf die Hochebene belohnt. Es stellte sich heraus das nur die Ostseite der Gebirgskette in Wolken hing und der Westen relativ klar war. Wir nahmen die erste Abzweigung vom Crossing um von hier aus auf Mt Ngauruoe zu klettern.

Die Besteigung hatte es in sich und der ein oder andere Stein wurde los getreten und bahnten sich seinen Weg bergab. Den Größten den wir sahen hatte ungefähr Fußball Größe. Es war ein bisschen erschreckend aber nicht wirklich gefährlich. Auf jeden Fall waren die Aussichten und das Gefühl den Krater einmal zu umrunden die Anstrengungen wert. Hier waren auch nicht mehr so viele Leute unterwegs, da die meisten nur das Crossing machen. 









Blick auf Mt Ruapehu



daaaaa muessen wir noch hin....
die Rutschpartie beginnt
Für den Abstieg vom Krater brauchten wir übrigens nur 30 min und damit nur ein viertel der Zeit vom Aufstieg. Da man den losen Schotter einfach herab springen und rutschten konnte. Einziger Nachteil war das wir dabei gefühlte 100 mal hin oder um fielen. Unten angekommen ging es weiter ueber die Hochebene entlang des roten Kraters und der emerald pools. Der Tag war nun so weit voran geschritten das nur noch eine Hand voll Leute unterwegs waren und die Wanderung fuer uns ein bisschen entspannter verlief. Der Abstieg zog sich dennoch in die Laenge und die Erschoepfung setzte langsam ein. Wir merkten dann doch das wir seit dem verlassen der Suedinsel ein bisschen aus der Uebung gekommen waren. Wir wurden dann aber zum Glueck von Ela und Andreas abgeholt und am abend bekocht.



Danach hieß es Wunden lecken und am Lake Taupo entspannen.

South Crater


der Blick auf Mt Ngauruhoe 




Red Crater


Emerald Pools






ein letzter Blick auf Mt Doom


der Abstieg beginnt




das Tongariro Gebirge vom Highway aus

Lake Taupo / Omori





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