Northland - Westcoast

Am frühen morgen ging es weiter, von nun an wieder südlich. Die Westküste mit seinem berühmten, weil befahrbar, 90 mile Beach liessen wir einfach links liegen. Wir überquerten den Hokianga Fluss mit einer Fähre und machten unseren ersten stop in Omapere. Hier gab es einen großen Steg von dem Andreas und ich zusammen mit kleinen maori kids ins Wasser sprangen und badeten. 

Nach der Abkühlung und einer längeren Pause führen wir in den Waipoua kaori Wald. Der Nationalpark beinhaltet die größten und Ältesten noch vorhandenen kaori Bäume NZ. Die Bäume waren gigantisch aber mit ihren maßen und alter von 2000-3000 Jahren noch klein und jung zu den riesen die einst hier gestanden haben mussten. Die Bäume werden wohl bis zu 50000 (ja richtig gelesen die 4 Nullen hinter der 5 sind kein tip Fehler) jahre alt. Leider wurden diese alle bei Ankunft der Menschen gerodet!

Und viele von den letzten übrig geblieben wurden durch eine versehentlich mit Maschine eingeschleppte Krankheit zu Grunde gerichtet......

Nun probiert die NZ Regierung die letzten vorhanden gesunden Bäume mit allen möglichen Tricks zu retten. Schuh Putz Stationen, erhöhte Wanderwege und auch eine maori Wächterin die seit 6 Wochen täglich vor dem größten Exemplar sitzt und Aufklärungsarbeit leistet. Wir drücken die Daumen und hoffen das sie dabei Erfolg haben.

Von den selten gewordenen kauri Bäumen ging es wieder zu einem Campingplatz wo man eine weitere gute Chance hatte den seltenen Kiwi zu sehen. Aber diesmal hatten wir kein Glück. 

Dafür hatten wir aber mehr Glück mit einem anderen Vogel. Dem Tölpel. Unser letzter stop auf unserem gemeinsamen trip führte uns nochmals nach Waikatere, genauer zum Muriwai Strand und der dortigen Tölpel Kolonie.
Es gab zahlreiche Pärchen mit Kindern. Dazu Surfer im Hintergrund... Ein gelungener Abschluss des Trips.
Es blieb uns nur noch ins Auckländer Stadt Zentrum zu fahren wo Andreas eine Unterkunft bei einer gewissen Camilla über airbnb organisiert hatte.
Mit airbnb hatten wir noch keinerlei Erfahrungen und wir waren gespannt was uns erwartete.

Camilla war leider nicht da, dafür aber ihre 13 jährige Tochter.
Das Haus war sehr gut gelegen und wir hatten 2 Zimmer mit einem eigenen Bad und Außenbereich. Diesen mussten wir uns nur mit dem Hund der Familie teilen der ihn als klo benutzte.

Sandra und ich waren aber sehr happy da es eine sehr gute Internet Verbindung gab und wir wärend Ela und Andreas die Stadt erkundeten unser leben ein bisschen organisieren konnten. Unter anderem starteten wir mit der Auto Verkaufs Vorbereitung... Schließlich hatten auch wir nur noch 2 Wochen zeit in NZ.

Nachdem wir den Leihwagen zurück gebracht hatten blieb uns nicht mehr viel Zeit und schon zu bald hieß es am Flughafen von Ela und Andreas Abschied nehmen. Diesmal nicht ganz so traurig da wir uns ja schon bald wiedersehen werden. Wo ist aber noch nicht 100% sicher.

Also wenn ihr beiden dass hier lest, seit gedrückt und vielen dank noch einmal für alles!! Wir hoffen ihr hattet eine tolle Zeit und behaltet NZ in so positiver Erinnerung wie wir!!
Bis bald!!!