Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Mittwoch, 10. Februar 2016

Cape Reigna

Und dann war es soweit am abend erreichten wir den Campingplatz bei Cape Reinga. Wir hatten gehört dass das Cape tagsüber sehr voll wird. Deshalb entschlossen wir uns es früh am nächsten morgen zu besichtigen. Eigentlich wollten wir nun den abend gemütlich im camp vor unseren Autos verbringen... Leider hatten wir die Rechnung ohne die Mücken gemacht die uns anfingen bei lebendigen Leib auszusaugen. Also hieß es früh ins Bett. Dadurch viel es uns aber immerhin leicht auch früh wieder aufzustehen. Und wir wurden belohnt wir teilten das Cape mit nur einer Handvoll anderer Touristen. Das Cape ist nicht nur besonders weil es den nördlichsten Punkt des Highways und fast NZ ist. Für die maoris gilt es als heiliger Ort in dem die Seelen der toten hinab steigen und sich auf den weg nach Hawaiiki, dem Herkunftsland, machen. Viele Tafeln erklärten diese Besonderheiten. Und besonders ist auch das hier der Pazifik mit der Tasman See zusammen treffen. Man konnte die Strömungen und Wellen ganz deutlich erkennen und auf einander treffen sehen. Die Wellen zeichneten richtige Rauten auf der Wasseroberfläche.







Da wir mit der Besichtigung von Cape Reinga unser geplantes Touri Programm für den Tag schon abgeschlossen hatten konnten wir uns nun wieder auf Strand und Sonne freuen und abschalten. Wir hatten auch alle nicht sonderlich große Lust noch all zu weit zu fahren, nur zu den Mücken wollten wir nicht zurück. Also fuhren wir zur Spirits Bay. Auch hier gab es einen einfach Platz nah am Strand. Dieser war uns für das erste jedoch egal. Wir hängten unsere Hängematte auf und Ela und Andreas legten ihre Matratzen ins gras um erstmal richtig durch zu atmen und etwas vom Reise stress der vergangenen Wochen ab zu arbeiten.
Nach dieser langen verdienten Pause erkundeten wir schließlich doch noch den Strand. Hier fanden wir neun 1-1.5meter große Haie am Strand? Es sah nicht aus als hätte sie einfach jemand gefischt und dort hin geschmissen. Sehr merkwürdig. Leider wissen wir auch nicht welche Art von Haien es war. Andreas tippte darauf das sie gestrandet waren. Und er könnte damit recht haben. Eine schnelle Google suche ergab das es regelmäßig zu hai Strandungen kommt, die Gründe meist Jedoch unbekannt sind.
Mit etwas mulmigem Gefühl sprangen Sandra, Andreas und ich trotzdem ins Wasser. Andreas und mir gefiel es so gut das wir uns auch noch Brille und Schnorchel holten. Leider war die Sicht unter Wasser durch aufgewirbelten Sand nicht besonders gut und wir wollten grad wieder hinaus als ein großer stachelrochen an uns vorbei schwamm. Also tauchten wir nochmal ein und begleiteten ihn für ein paar Minuten bevor er wieder verschwunden war. Ein tolles Erlebnis!
 



 










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