Wir fahren danach zum
Tasman Gletscher um die Ecke und dort sieht das Wetter echt ganz gut aus, zwar
auch ein wenig grau aber zumindest kein Regen und Wind – verrueckt, also
wandern wir hier los, erst zu den blauen Seen die jetzt eher gruen sind, weil
sie nicht mehr vom Gletscher gespeist werden, dann auf den Lookout. Weil wir
immer noch nicht genug vom Gletscher haben wandern wir am See entlang auf
einem, wie uns scheint, etwas versteckten und total unbekannten Weg bis wir zum
Gletscherbruch kommen. Wow, wir sind ueberweltigt! Und das Beste, wir haben
diesen wundervollen Ort fuer uns alleine, die zahlreichen Touristen tummeln
sich bei den Lookout! HIHI! Wir koennen sogar das Eis knirschen und krachen
hoeren, die beiden Aussichtspunkte sind allerdings ein bisschen gruselig, es
scheint als koennten die Kanten jeden Moment abbrechen…. Wir sind wieder happy
und fahren zum Campingplatz der heute mitten im Nationalpark liegt und am abend
wird es tatsaechlich nochmal klar und wir koennen endlich die tollen Gipfel
soooo nah bestaunen.
Am naechten morgen werden
wir schon vom abgefahrenen Farbenspiel des Sonnenaufgangs geweckt!
YEEEEAAAHHHH, es ist blauer Himmel und keine Wolke am Himmel zu sehen, also
wird’s wieder nichts mit ausschlafen, wir eilen den Kea Track entlang und sehen
nicht nur den wunderschoenen Mt Sefton in all seiner Pracht vor uns stehen
sondern auch endlich Mt Cook! Weil der morgen so schoen ist beschliessen wir, bis der starke Wind einsetzen soll noch einen
anderen Track zu machen und kraxeln Richtung Muellers Hut und haben den tollsten
Blick auf das Hooker Valley. Leider liegt uns noch die Stimme der DOC Mitarbeiterin
im Ohr, der starke Wind und die Unwettervorhersage….da der Weg an manchen
Stellen doch sehr ungeschützt ist trauen wir uns nicht bis ganz nach oben und
kehren nach einer Weile um.
Mt Cook |
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