Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Freitag, 4. November 2011

Vang Vieng 27.09. - 30.09.2011


Puh, hatten wir viel schlechtes über diesen Ort gehört. Der einzige Partyort Laos. Tubing. Die Drogenhölle (zur Erinnerung die Crack Omi von Don Det hatte ihren Stoff von hier!). Es soll jede Woche ein Tourist im Drogenrausch im Fluss streben usw.

Eigentlich wollten wir den Ort auslassen, wir taten es aber zum Glück nicht. Denn Vang Vieng war zur Regenzeit nicht so doll besucht (wie auch der Rest von Laos) und extrem billig und schön. Wir konnten uns ein schönes Hotel aussuchen und mit einem Roller gemütlich die wunderschöne Landschaft erkunden.

Wie schon in Yangshu (China), der Halongbucht und Nihnbin (Vietnam) war die Landschaft von den tollen Karstfelsen durchzogen und bot spektakuäre Aussichten.




Auf unsere ersten Rollertour besuchten wir einen schönen Wasserfall und eine abgelegene Höhle. Der Eintrtt kostete ca. 1 Euro pro Person und beinhaltete zwei LED Taschenlampen...ohne die wir warscheinlich gestorben wären.
Innerhalb der Höhle gab es kein Licht und keine anderen Besucher. Wir kamen uns vor wie bei Jules Vernes die Reise zum Mittelpunkt der Erde. Immer tiefer drangen wir in die große Höhle bevor es uns zu tief und zu eng und zu dunkel und zu unheimlich wurde. Brrr schnell wieder raus an die frische Luft. Während des Krieges mit den Nachbarstaaten verstecken sich die Menschen der umliegenden Dörfer in dieser Höhle und konnten dort unentdeckt den Krieg übetstehen - uns hatte schon eine halbe Stunde gereicht...


Bei unserer nächsten Tour sollten wir zwei Höhlen besuchen...da wir uns aber verarscht fühlten, weil wir bei
der ersten Höhle einmal Eintritt um zur Höhle zu gelangen und einmal
Eintritt für die Höhle bezahlen sollten, fuhren wir vorbei an
wunderschönen grünen Reisfeldern weiter zur zweiten ohne die erste gesehen zu haben. Die Zweite war riesig, mit konzerthallen großen Räumen. Wow, wieder ging es Jules Verne mäßig in die Tiefe bis wir wieder genug hatten und es mit der Angst zu tun bekamen.
Nach ca. einer Stunde Dunkelheit erfreuten wir und dann wieder am Tgaeslicht und gingen nach dem schweißtreibendenen Auf- und Abstieg zur Höhle in einer kleinen blauen Lagoone baden. Traumhaft!


Eine der vielen Spinnen in der Höhle - als wäre es schon nicht so grusselig genug...
die blaue Lagoone
Nach unseren all abendlichen Baguettes und Nutella-Erdnussbutter-Pfannekuchen entschlossen wir uns für den dritten Tag ein LKW-Schlauch auszuleihen und das berühmte Tubing zu machen.

Ja das Tubing... Also, die Idee ist: man setzt sich in einen aufgeblasenen LKW - Reifenschlauch und läßt sich in diesem einen Fluß runter treiben. Am Flußufer sind eine Menge Bars die dann Leinen zu einem werfen und einen zu sich ziehen. Dann mit einem FREE Whiskey Shoot belohnen und zum weiteren saufen annimieren. Klingt ganz lustig...aber in der Regenzeit sind leider nicht genügen Touristen da um alle Bars zu füllen - dewegen konzentriert sich die Menge hauptsächlich auf die erste bzw. zeite und vielleicht noch dritte Bar. Bevor sie so besoffen/verdrogt sind, dass sie sich in ein Tuk Tuk setzten und wieder zurück nach Vang Vieng fahren. Was? Dafür hatten wir uns nicht unseren einen Schlauch ausgeliehen. Nachdem wir uns die Saufspiele und die das dumme Gelaber der anderen 'ne Stunde angeguckt haben, tubten wir alleine den Fluss hinunter. Blieben noch bei ein paar Bars stehen die tolle Schwingspielzeuge oder Rutschen hatten bevor es auf dem Fluß nach Vang Vieng ging.

Also im Vergleich mit den Höhlen und dem Wasserfall eher langweilig und verschwendetes Geld. Aber muss man ja mal mitgemacht haben wenn man schon in Laos is ne???

Traurig diesen schönen Platz verlassen zu müssen machten wir uns auf den Weg nach Luan Prabang.







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