Am naechten Tag gings dann frueh am morgen mit dem
Sammeltaxi zum Hafen und von dort aus mit der Faehre zu Mana Island. Die
Ueberfahrt war ein wenig wild, und der ein oder andere wurde seekrank. Wir
passierten auch eun paar kleinere Insel mit nur einem Resort drauf, man konnte
hier die Auswirkungen von Winston deutlich erkennen. Die wunderschoenen Inseln,
die von tuerkiesfarbendem Wasser umsaeumt waren, wirkten alle kahl und
irgendwie traurig. Die Palmen waren abgeknickt, die Blaetter von Baeumen und
Bueschen gar nicht mehr vorhanden, alles wirkte etwas grau. Ebenso ging es Mana
Island, wir wurden von einem rieseigen Feuer empfangen, in dem die
abgebrochenen Palmen, Aeste und Gebaeudereste vor sich hin lohderten . Bis auf
diese Platzbeschaffungsmassnahme und einem etwas wuest erscheinenden Dorf
machte die Insel aber einen sovaraenen Eindruck.
Unser „Resort“ lag mittem im Dorf, zwischen den Gebaeuden in denen sich die Zimmer der Touristen befanden und dem Speisesaal/Aufenthaltsraum standen die Haeuser der Dorfbewohner.
Ueberall liefen die Kinder des Dorfes umher, Waesche wurde gewaschen und Muell verbrannt.
Die Unterkunft war sehr einfach,
aber man verbrachte sowieso jede freie Minute draussen im oder am Wasser. Wir
teilten uns ein Sechsbettzimmer mit 2 Israelis, einem Englaender und einer
Amerikanerin. Wir hatten am Anfang ein paar Probleme uns auf diese Art des
„Reisens“ einzulassen. Schliesslich hatten wir ja immer Orte wie diesen
gemieden, wollten nie zum Teil des Massentourissmusses werden und versuchten
immer etwas besonderes, eine individuelle Reise und individuelle Erlebnisse zu
erfahren und nun das....Es gab Animateure, es wurden Trinkspiele gespielt, es
gab jeden Tag ein Programm mit Aktivitaeten und das Puplikum war doch eher
etwas juenger. Wir rissen den Altersdurchnitt ganz schoen in die hohe.
Es gab
auch ein riesiges Riff direkt vorm Strand, leider war dieses schon ganz schoen
mitgenommen, wahrscheinlich vom vielen Bootsverkehr und der Unachtamkeit von
Einheimischen und Touristen. Man konnte allerdings erahnen wie wunderschoen
dieses Riff einmal gewesen sein musste und wie riesen gross! Wir gingen
taeglich zweimal schnorcheln, fanden dann auch an unserem letzten Tag eine
wundervolle Stelle die sehr weit draussen lag, aber noch sehr gesund schien und
auch viel frische Korallen nachwuschen. Fabi erspaete sogar zwei
Weissspitzenriffhaie.
In der uebrigen Zeit hingen wir mit den anderen Leuten
ab, bastelten uns Kokusnussschmuck und wanderten auf der kleinen Insel umher.
Nach den anfaenglichen Befuerchtungen am schlimmsten Ort der Welt angekommen zu
sein, hat es uns dann doch echt gut gefallen – wir mussten uns nur drauf
einlassen und unsere Vorurteile verliehren. Nach dem Zyklon konnten wir uns gluecklich
schaetzen so schnell auf eine Insel gekommen zu sein.
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all abendliches Volleyballspielen |
Ausflug zum hoechten Punkt Mana Islands
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Fregattenvogel |
Inselleben
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singender Bill |
Kokusnuss Schmuck Workshop
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Rachel mit Haustier Fritzi |
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letzter Sonnenuntergang |
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gemeinsames Abendessen: Elad, Rachel, Larissa |
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vegan Meal |
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Entertainment: traditioneller Tanz |
Sonnenaufgang
Mana Lagoon Backpackers: Dining Area
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Suki |
Fahrt zureuck zum Festland
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Mana Island
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