Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Freitag, 4. März 2016

Mana Island - Mamanuca Group

Am naechten Tag gings dann frueh am morgen mit dem Sammeltaxi zum Hafen und von dort aus mit der Faehre zu Mana Island. Die Ueberfahrt war ein wenig wild, und der ein oder andere wurde seekrank. Wir passierten auch eun paar kleinere Insel mit nur einem Resort drauf, man konnte hier die Auswirkungen von Winston deutlich erkennen. Die wunderschoenen Inseln, die von tuerkiesfarbendem Wasser umsaeumt waren, wirkten alle kahl und irgendwie traurig. Die Palmen waren abgeknickt, die Blaetter von Baeumen und Bueschen gar nicht mehr vorhanden, alles wirkte etwas grau. Ebenso ging es Mana Island, wir wurden von einem rieseigen Feuer empfangen, in dem die abgebrochenen Palmen, Aeste und Gebaeudereste vor sich hin lohderten . Bis auf diese Platzbeschaffungsmassnahme und einem etwas wuest erscheinenden Dorf machte die Insel aber einen sovaraenen Eindruck. 





Unser „Resort“ lag mittem im Dorf, zwischen den Gebaeuden in denen sich die Zimmer der Touristen  befanden und dem Speisesaal/Aufenthaltsraum standen die Haeuser der Dorfbewohner. 
Ueberall liefen die Kinder des Dorfes umher, Waesche wurde gewaschen und Muell verbrannt.









Die Unterkunft war sehr einfach, aber man verbrachte sowieso jede freie Minute draussen im oder am Wasser. Wir teilten uns ein Sechsbettzimmer mit 2 Israelis, einem Englaender und einer Amerikanerin. Wir hatten am Anfang ein paar Probleme uns auf diese Art des „Reisens“ einzulassen. Schliesslich hatten wir ja immer Orte wie diesen gemieden, wollten nie zum Teil des Massentourissmusses werden und versuchten immer etwas besonderes, eine individuelle Reise und individuelle Erlebnisse zu erfahren und nun das....Es gab Animateure, es wurden Trinkspiele gespielt, es gab jeden Tag ein Programm mit Aktivitaeten und das Puplikum war doch eher etwas juenger. Wir rissen den Altersdurchnitt ganz schoen in die hohe. 

Es gab auch ein riesiges Riff direkt vorm Strand, leider war dieses schon ganz schoen mitgenommen, wahrscheinlich vom vielen Bootsverkehr und der Unachtamkeit von Einheimischen und Touristen. Man konnte allerdings erahnen wie wunderschoen dieses Riff einmal gewesen sein musste und wie riesen gross! Wir gingen taeglich zweimal schnorcheln, fanden dann auch an unserem letzten Tag eine wundervolle Stelle die sehr weit draussen lag, aber noch sehr gesund schien und auch viel frische Korallen nachwuschen. Fabi erspaete sogar zwei Weissspitzenriffhaie.


























In der uebrigen Zeit hingen wir mit den anderen Leuten ab, bastelten uns Kokusnussschmuck und wanderten auf der kleinen Insel umher. Nach den anfaenglichen Befuerchtungen am schlimmsten Ort der Welt angekommen zu sein, hat es uns dann doch echt gut gefallen – wir mussten uns nur drauf einlassen und unsere Vorurteile verliehren. Nach dem Zyklon konnten wir uns gluecklich schaetzen so schnell auf eine Insel gekommen zu sein.




all abendliches Volleyballspielen




Ausflug zum hoechten Punkt Mana Islands




Fregattenvogel






Inselleben





singender Bill




Kokusnuss Schmuck Workshop




Rachel mit Haustier Fritzi
letzter Sonnenuntergang
gemeinsames Abendessen: Elad, Rachel, Larissa
vegan Meal
Entertainment: traditioneller Tanz

Sonnenaufgang








Mana Lagoon Backpackers: Dining Area





Suki
Fahrt zureuck zum Festland

Mana Island





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