Fischerboot |
Zum Glück fanden wir einen Ausweg! Wir nahmen unsern Roller einfach mit in den Bus und fuhren die Hälfte der Strecke, die wir sowieso schonmal gefahren sind, zurück!!! Das Ticket für den Roller Kostete nur 10$ mehr. Wir verließen also das schon ziemlich krass überschwemmte Siem Riep und fuhren zur Bushaltestelle. Dort angekommen durften wir unseren gebuchten Bus aber nicht nehmen, da unsere Gepäck-Konstruktion zu breit für die Bustür war. Man erklärte uns, dass der nächste Bus (eine Stunde später) breitere Türen hat und es dort keinerlei Probleme beim Verladen geben würde. Natürlich gab es Probleme, der Roller samt Konstruktion war auch für diese Bustür zu breit. Egal kein Problem, die Leute der Busgesellschaft fingen einfach an unsere Konstruktion mit Hilfe aller herumliegenden Schraubenschlüssel abzuschrauben. Das klappte auch und es ging weiter. Sie versicherten uns noch alles wieder zusammen zu bauen wenn wir unser Ziel erreicht haben.
Unser Ziel war Skon eine Kleine Stadt die eigentlich nur aus einer Kreuzung besteht. Von hier aus geht es in die eine Richtung zurück nach Phnom Phen und in die andere Richtung teilt sich die Straße in die 6 Richtung Siem Riep und die 7 Richtung Stung Treng. Wir waren leider die einzigen die hier ausstiegen...Die Leute luden unseren Roller ab und ehe wir irgendwie mekkern konnten brauste der Bus davon und wir standen da mit unserem auseinandergeschraubten Roller und ohne passendes Werkzeug. Hilfe war zum Glück nicht weit. Direkt auf der Kreuzung hatten einige Mechaniker ihre Sonnenschirme aufgeschlagen und für ein paar Cent kompletierten sie unser Bike wieder.
Die nächsten 50 Km ging es dann wieder auf unserem Roller weiter.
Kampong Cham ist mit 150 000 Einwohnern die dritt größte Stadt Kambotschas und liegt direkt am Mekong. Mehr gibt es leider davon nicht zu berichten...
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