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OM - Beach |
Um den Bus zu erwischen mussten wir wieder zurück nach Hospet, dort lungerten wir einige Stunden rum und konnten dann im Sonnenuntergang mit einer Menge anderer Touristen Hospet verlassen. Das priavte Busunternehmen entpuppte sich als mega Abzocke für Touristen (wir dachten sofort an Thailand). Nicht nur, dass die Ticktes relativ teuer waren, wir sollten nun auch noch eine Art Trinkgeld
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Kuttle Beach |
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Gokarna Beach |
Wir sahen noch den spektakulären Monduntergang (wahrscheinlich das einzge mal, dass ich so etwas gesehen hatte) und suchten uns dann endlich bei Sonnenaufgang eine nette Unterkunft.
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Nach ein paar Stunden Schlaf, die wir uns noch gönnten, gingen wir an Starnd und genossen nach 3 langen Monaten das wundervolle Meer! Wir fanden auch unsere lieben Schweizer Astrid und Simon, die sich bereits seit einem Monat mit ihren vielen Freunden aus der Schweiz in Gokarna aufhielten. Die kommenden Tage bekamen wir eine kleine Einweisung:
Wir spazierten mit Simon erst durch den Djungel, bis wir hoch über den Stränden eine wundervolle Aussicht genossen bis hin zu einer heiligen Höhle. Durch Seitengänge dieser Höhle (die bestimmt ein paar Kilometer vom Strand entfernt liegt) soll man nicht nur das Meer, sondern sogar das weit weit entfernte Varanasi erreichen können... wir probierten beides nicht - unser Ziel für diesen Tag
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Am Anfang der Stadt steht ein kleiner Tempel etwas oberhalb des Hauptstrandes, wo sich hauptsächlich die gläubigen Pilger tummeln. An der heiligen Quelle die dort aus einem Kuhmaul entspringt konnten wir unser
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Nicht genug, es wurden uns von unseren Lieben auch noch die besten Restaurants gezeigt und wir besuchten neben unserem Strand (dem OM-Beach) eine kleine Landzunge von der man Delfine beim Fischen zuschauen konnte. Wir konnten sogar das ein oder andre mal während wir am Frühstückstisch saßen die Delfine im Wasser tummeln sehen!
Morgens schloss ich mich Astrid und Angi bei ihren alltäglichen Yogaübungen an und lernte sogar das Knüpfen von Bändern. Wir verbrachten also wiedermal eine wunderbare Zeit mit den beiden und ihrer ganzen Horde Freunden abends beim Kniffeln und tagsüber beim Sonnenbaden.
Der Om-Beach trägt diesen Namen nicht ohne Grund, er erhielt seinen Namen aufgrund seiner Form, die an die spirituelle Formel "Om" erinnert. Von der positiven Aura fühlen sich viele angezogen, zum Sonnenaufgang und - untergang werden Yogaübungen praktiziert und es wird meditiert. Es kommt auch mal vor, dass sich andere Reisende für ein paar Tage "von der Zivilisation" verabschieden um alleine in dem Dschungel in sich zu gehen.
Natürlich kommen hier auch wieder einige Inder her gepilgert - meist aber eher aus anderen Beweggründen und zwar das Gaffen und Fotografieren. Wir konnten das ein oder andere mal Beobachten, wie jüngere Männer mit ihren Handys den Strand entlang schlenderten um die Mädels in ihren Bikinis zu filmen oder die ein oder andere Grapschattacke im Wasser starten. Durch die doch eher prüden Verhältnisse zwischen den indischen Männern und Frauen sind diese wohl beim Anblick von so viel nackten Fleisch ganz durcheinander und kommen da schnell auf falsche Gedanken...
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Aber nicht nur hier lauerten die "Gefahren" - nein, natürlich gibt es an einem indischen Strand auch Kühe! Diese liefen Tag ein Tag aus die Strände auf und ab und versuchten Obstreste, Tüten oder gar Bücher zu verschlingen. Die ersten zwei Seiten meines Buches sind leider auch dem gefräßigen Maul einer Kuh zum Opfer gefallen. Zudem fraß sie noch die letzten beiden Seiten des Buches einer Australierin und sogar fast noch ihre Bustickets - das nenn ich bitter!
Neben unserem Beach besuchten wir an einem anderen Tag den half-moon-beach, der wirklich wunderschön war. Winzig klein und sehr ruhig. Bis auf uns entspannten hier gerade mal fünf andere Leute. Zu dem letzten Strand - dem Paradise-Beach - schafften wir es aufgrund der immer unerträglicher werdenden Hitze nicht mehr... an diesem Fleck sollen viele Reisende wild im Djungel wohnen und ihre Drogenexperimente ungestöhrt ausleben können....wäre also bestimmt interessant geworden.
An unserem letzen Tag hatten wir morgens noch etwas Zeit um noch einmal ins kühle Naß zu springen. Hier hatten wir noch einmal ein uns nachdenklich machendes Erlebnis. Fabi fand einige Tage zuvor einen nur eine Woche alten Spiegel, den er jeden Tag mit zum Strand nahm und fleißig laß. Ein junger Strandverkäufer kam vorbei und probierte uns Ketten zu verkaufen. Als er Fabi lesen sah, fragte er ob es ein Magazin aus unserem Land sei und ob er mal reingucken darf, so früh am Morgen seien sowieso zu wenig potenzielle Kunden am Strand. Etwas überrascht sagten wir ihm, dass es eine deutsche Zeitung sei, er aber gerne reingucken kann. Er
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Halfmoon - Beach |
Nach acht Tagen puren Erholens veranschiedeten wir uns von Gokarna und den uns so lieb gewonnenen Schweizern (in großer Hoffnung nicht zum letzten mal!!!) und machten uns auf zum nächsten Bundesland - Kerala !
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