Oder: Wir sind am Start und die Welt ist groß Wir ham’ kein Ziel, aber wir fahr’n los unser Zug ist abgefahr’n doch wir sitzen drin Niemand kann ihn stoppen, wir werden weiterrocken ..

Mittwoch, 18. Januar 2012

Pokhara II 14.12. - 20.12.2011

Zurück in Pokhara, fühlte sich ein wenig an wie zurück nach Hause zu kommen. Was sich in der Zeit die wir diesmal hier verbrachten abspielte läßt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: Essen, Fressen, Völlerei, Maßlosigkeit-  Duschen, Waschen, Reinigen, Energie tanken, Schlafen und wieder Essen, Fressen, Völlerei...
Im Garten Sonne tanken
Kurzum, wir haben die niedrigen Preise genossen und die Zeit genutzt um unsere inneren Akkus durch jede Menge leckeres Essen, Sonnenstrahlen und warmes Duschwasser auf zu tanken.
Ja und dann kam der Tag von dem warscheinlich viele vermuten, dass es mein geheimer Reisegrund ist. 30ster! Kein Fegen, kein Klinken putzen, kein verkleiden, kein nackt auf nem Esel reiten usw. Wir machten uns einfach einen schönen Tag. Den Anfang machten Tobi und Caro. Die beiden waren so lieb und kauften mir einen leckeren Schokokuchen!!!
Am Abend ging ich dann mit Sandra zur Feierdes Tages eine Pizza essen und als wir gerade bestellt hatten, liefen Astrit und Simon mit ihren Rucksäcken vorbei. Die beiden kamen gerade von ihrer mehrtägigen Wanderung zum Poon Hill und Annapurna Base Camp wieder! Zusammen genossen wir Pizzen und erzählten uns von unseren erlebten Abenteuern. Danach ging es zurück zum Guesthouse. Die beiden bezogen schnell ein Zimmer und feierten dann zusammen mit uns an einem Lagerfeuer mit ein paar Bier den schönen Tag. Zur Überraschung zauberten sie sogar auch noch ein bißchen Kuchen herbei. Später am Abend schaften wir es sogar noch eine Verbindung nach Deutschland aufzubauen und ich konnte mit fast allen meinen Verwandten und Sandras Elstern reden. Denn an diesem Tag feierten nicht nur wir in Nepal, auch meine liebe Mutter in Deutschland feierte ihren runden Geburtstag nach. Nochmal alles Gute Mutti :*


Die nächsten Tage verbrachten wir nun zu viert mit dem üblichen Programm: Essen, Fressen, Völlerei usw. Aber an einem wunderschönen sonnigen Tag an dem in ganz Nepal der Verkehr und das Arbeitsleben dank eines General-Streiks (Banda) zum erliegen kam, schaften wir es dann doch mal etwas zu Unternehmen. Wir taten es vielen "Arbeitslosen" Nepalis gleich und mieteten uns für einen ganzen Tag ein Ruderboot. In diesem schwebten wir über den kompletten Phewasee. Von der Mitte des Sees aus hatten wir einen tollen Blick auf die weißen Spitzen des Dhaulagiri, Annapurna, Machhapuchhre (Fishtail), und des Manaslu. Der Grund für den Streik war übrigens der Mord an einem opositionellen kommunistischen Politiker.


Doch wie jedes Jahr folgt auf meinen Geburtstag recht schnell der Geburtstag vom Christkind :) und diesen wollten wir zusammen mit unseren beiden Schweizern im wärmeren Süden mit noch ein paar wilden Tieren zusammen feiern. Also verließen wir Pokhara vorerst wieder.



Rechts neben meinem Kopf der 7. höchste Berg der Erde, der Dhaulagiri
Phewa Lake
V.l.n.r.: Dinesh, Simon, Astrid, Sandra, Tobi, Caro

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