Die fast 2000 km lange Zugfahrt von Varkala nach Mumbai war super entspannt. Unser Abteil war nicht besonders voll, die Landschaft die wir passierten sehr schön und unser Wagon befand sich direkt hinter einem Spreisewagen, so das wir ständig mit Tee, Kaffee und Essen versorgt wurden. Besser kann man in Indien nicht reisen...
Wenn man nach Mumbai kommt und dort übernachten möchte sollte man besser ein Zimmer ein im Vorraus buchen. Am besten gleich schon einen Monat früher. Wir hatten natürlich keine Reservierung und somit auch kein Zimmer - dafür aber Glück. Wir lernten ein anderes deutsches Pärchen kennen die ein Zimmer hatten. Wir begleiteten die beiden zu ihrem Guesthouse und der nette ältere Herr dem das Guesthouse gehörte half uns weiter. Er krammte einen dicken Batzen Visitenkarten aus seinem Schreibtisch und fing an ein Hotel nach dem anderen anzurufen. WIrklich keine leichte Aufgabe, entweder waren die Hotels ausgebucht oder viel zu teuer. Aber nach fast einer halben Stunde wurde er fündig und wir hatten ein Platz zum schlafen...was hätten wir bloß ohne seine Hilfe gemacht?
Am nächsten morgen machten wir uns früh auf zum Consulat um unsere nuen Pässe zu holen. Ein paar Unterschriften später hatten wir sie in der Hand. Austellungsort Mumbai! Wie cool ist das den? Naja auf jeden Fall cooler als Hannover Bürgeramt List oder ? ;)
Nun wo wir schon mal da waren entschlossen wir uns dazu gleich noch
eine Nacht länger zu bleiben und uns die 16 Millionen Metropole ein wenig anzuschauen. Die Stadt beherberg mehr Dollar Millionäre als Deutschland und die Grundstückspreise erreichen teilweise astronomische Preise. Wir spazierten durch die Stadtteile Fort und Colaba die neben unserem Guesthouse, dem deutschen Consulat auch eine Vielzahl von Gebäuden aus der britischen Kolonialzeit bargen.
In diesen Stadtteilen die sich auf dem südlichsten Zipfel der Landzunge Mumbais befinden, sind weder Kühe noch Rikshaws auf den Straßen erlaubt. Hinter dem sechs spurigen Highway Marinedrive gibt sogar einen kleinen Strand und eine lange Promenade. Hier tummelten sich Nachmittags die reichen Mumbaier. Wir sahen viele Inder die mit ihren Hunden spazieren gingen, mit dicken adidas Sportschuhen unterm Sari die Promenade entlang walkten oder verliebt beim Sonnenuntergang kuschelten. Bilder die wir sonst noch niergendwo in Indien gesehen haben.
Als wir am nächsten Tag mit einem Nahverkehrszug in einen etwas weiter außerhalb liegenden Stadtteil fuhren sahen wir die andere Seite Mumbais. Wir mußten nur ein paar Minuten mit einer Rikshaw von dem Nahverkehrsbahnohf zu einem Fernverkehrszug fahren. Das Muslimische Viertel was wir passierten bestand nur aus einer katastrophalen, verstaubten und dreckigen Straße, jede Menge Welblechhütten und ein paar Moscheen. Mumbai wirkte wie ganz Indien sehr kontrastreich auf uns...
Wenn man nach Mumbai kommt und dort übernachten möchte sollte man besser ein Zimmer ein im Vorraus buchen. Am besten gleich schon einen Monat früher. Wir hatten natürlich keine Reservierung und somit auch kein Zimmer - dafür aber Glück. Wir lernten ein anderes deutsches Pärchen kennen die ein Zimmer hatten. Wir begleiteten die beiden zu ihrem Guesthouse und der nette ältere Herr dem das Guesthouse gehörte half uns weiter. Er krammte einen dicken Batzen Visitenkarten aus seinem Schreibtisch und fing an ein Hotel nach dem anderen anzurufen. WIrklich keine leichte Aufgabe, entweder waren die Hotels ausgebucht oder viel zu teuer. Aber nach fast einer halben Stunde wurde er fündig und wir hatten ein Platz zum schlafen...was hätten wir bloß ohne seine Hilfe gemacht?
Am nächsten morgen machten wir uns früh auf zum Consulat um unsere nuen Pässe zu holen. Ein paar Unterschriften später hatten wir sie in der Hand. Austellungsort Mumbai! Wie cool ist das den? Naja auf jeden Fall cooler als Hannover Bürgeramt List oder ? ;)
Nun wo wir schon mal da waren entschlossen wir uns dazu gleich noch
eine Nacht länger zu bleiben und uns die 16 Millionen Metropole ein wenig anzuschauen. Die Stadt beherberg mehr Dollar Millionäre als Deutschland und die Grundstückspreise erreichen teilweise astronomische Preise. Wir spazierten durch die Stadtteile Fort und Colaba die neben unserem Guesthouse, dem deutschen Consulat auch eine Vielzahl von Gebäuden aus der britischen Kolonialzeit bargen.
In diesen Stadtteilen die sich auf dem südlichsten Zipfel der Landzunge Mumbais befinden, sind weder Kühe noch Rikshaws auf den Straßen erlaubt. Hinter dem sechs spurigen Highway Marinedrive gibt sogar einen kleinen Strand und eine lange Promenade. Hier tummelten sich Nachmittags die reichen Mumbaier. Wir sahen viele Inder die mit ihren Hunden spazieren gingen, mit dicken adidas Sportschuhen unterm Sari die Promenade entlang walkten oder verliebt beim Sonnenuntergang kuschelten. Bilder die wir sonst noch niergendwo in Indien gesehen haben.
Als wir am nächsten Tag mit einem Nahverkehrszug in einen etwas weiter außerhalb liegenden Stadtteil fuhren sahen wir die andere Seite Mumbais. Wir mußten nur ein paar Minuten mit einer Rikshaw von dem Nahverkehrsbahnohf zu einem Fernverkehrszug fahren. Das Muslimische Viertel was wir passierten bestand nur aus einer katastrophalen, verstaubten und dreckigen Straße, jede Menge Welblechhütten und ein paar Moscheen. Mumbai wirkte wie ganz Indien sehr kontrastreich auf uns...