Ranong |
Es dauerte zwar super lange und wir mußten einmal umsteigen und eine Stunde auf den nächsten total überfüllten Bus warten aber wir wurden nicht verarscht, beklaut, betäubt oder sonst irgendwas. Wie schön! Am abend kamen wir in der kleinen niedlichen Grenzstadt Ranong an.
Wiedereinmal sind wir sehr dicht an der Grenze zu Myamar. Die Stadt hat einen ganz eigenen sehr schönen charm leider haben wir nicht richtig Zeit uns hier umzugucken, da wir zu spät und zu fertig ankommen und am nächsten Tag gleich die Fähre auf die kleine Insel Koh Chang nehmen.
Das Boot ist voller Deutscher... Darunter auch ein nettes Ehepaar aus München. Leider müssen wir feststellen das wir durch all die anderen Inseln so sehr verwöhnt sind das wir kristallklares, türkieses Wasser und Palmen am weißen Strand erwarten...dem ist nicht so, dass Wasser ist gräulich und trüb der Strand nicht weiß sondern marmor farbend und statt Palmen gibt es Nadelbäume. Dafür ist auf dieser Insel wirklich nicht viel los - im Gegesatz zu den Touris-Inseln ist diese noch nicht wirklich erschlossen, es gibt nur einige Bungalows und nur abends Strom von Generatoren und wenig wenig Touristen. Eigentlich wollten wir hier unsere kompletten letzten Tage verbringen und nur Relaxen...und den Blog pflegen.
Doch nachdem uns Bodo und Regina aus München, die beiden kommen schon seit vielen Jahren nach Thailand und wollen dieses mal sieben Monate bleiben, vom Tauchen vorschwärmen ändern wir kurzfristig unsere Pläne und beschließen Hals über Kopf am nächsten Tag die Insel und die Andamanküste zu verlassen. Leider konnten wir daher Koh Chang nicht wirklich kennenlernen, aber immerhin sehen wir noch ein paar Adler und Nashornvögel auf der kleinen sehr ursprünglichen Insel.
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