Aus den Bergen ging es nun wieder hinunter zum Meer. Erster stopp war ein Außenbezirk von Christchurch um die Vorräte aufzustocken und dann in der Mittagshitze immer Richtung Norden nach kaikoura. Auf dem weg fanden wir noch wild wachsende Kirschen die unserem Vitamin Haushalt wieder auffrischen.
Über kaikoura hatten wir schon vor Ankunft in NZ gehört. Mein lieber Arbeitskollege Andy hatte nach einen service job in NZ ein Touristen magazin extra für uns mit gebracht, da dieses ein paar Fotos von den whale watching touren in kaikoura zeigte. Er wusste wie sehr es uns Spass gemacht hatte Wale in Oz zu beobachten und machte sich stehts darüber lustig und schleppte regelmäßig neue Broschüre die er auf seinen Firmen reisen fand an. Gut für uns den das von maoris gegründete unternehmen versprach so hohe Chancen Wale zu sehen das sie mindestens 80% des Preises zurück erstatten falls man keines der Tiere sehen würde. Mit Andys Heftchen würde es es auch noch 10% Rabatt geben.
Das Tier um das sich hier alles drehte war der Pottwal. Diese Spezies hatten wir noch nicht gesehen und so stand dieser trip fest auf unserer Reiseroute. Das ganze wird in Perfektion wie in einer Fabrik betrieben. Booten verließen den Hafen im halb Stunden Takt und es gibt ein großes Besucherzentrum in dem man die Tickets kaufen muss. Das einzige was einem einen strich durch die Rechnung machen kann ist Mutter Natur. Und das es leicht regnete und ein Unwetter heran brauste verschoben wir unsere Tour auf den Nachmittag des folgenden Tages. Den Rest des heutigen tages verbrachten wir mit einem Spaziergang entlang einer Klippen Landschaft kaikouras. Der Spaziergang führte uns an einer riesigen Kolonie brütender Möwen und zahlreichen Seehunden vorbei. Einfach so kein eintritt, wilde Tiere, Natur pur. Das war nach unserem Geschmack und die Stadt gefiel uns immer besser. Das es immer stärker zu regnen anfing beschlossen wir die weiteren Vorzüge einer Stadt zu genießen und kauften uns zwei Tickets für die abend Vorstellung von star wars 7.
Ob der Film nun gut oder schlecht war werden wir an dieser Stelle mal nicht diskutieren. Aber mal wieder in Kino gehen war toll und fühlte sich gut an. Spät ging es nach Haus auf einen kleinen DOC Campingplatz 9km außerhalb der Stadt.
Die Wal Tour begann erst um 13:30 uhr also hatten wir noch viel freie Zeit zur Verfügung. Früh ging es los runter vom Campingplatz zu einem nur ein paar Minuten entfernten Strand. Hier aßen wir zu Frühstück und beobachteten dabei die Wellen. Es war einer der besten surfspots kaikouras nur blieben die richtigen Wellen aus. Zu unserer Freude schwammen aber unglaublich viele Delfine herum und sprangen über all aus dem Wasser. Super Start in den Tag und das Müsli schmeckte gleich doppelt so gut. Solche Momente sind es immer wert nur aus einem Auto heraus zu leben und ständig draußen sein zu müssen oder zu dürfen.
Danach beendeten wir noch das letzte Teilstück des gestrigen Spaziergangs uns aßen mittag, bevor wir mit dem Boot in See stachen.
Zurück zu den Walen.
Der Grund warum die maoris sich so sicher sind einem die Tiere zu zeigen ist folgender. Der Pottwal ist der größte wal mit Zähnen und ein Jäger. Er jagt Fische, Haie aber am liebsten die riesigen Tintenfische der Tiefsee. Vor kaikouras Küste verläuft relativ nah zu Festland ein sehr tiefer Seegraben in dem sich die kalten Strömungen des Südens mit den warmen des Nordens mischen und dadurch für massig Nahrung für die ganze Nahrungskette sorgen. Dadurch gibt es hier viele männliche Tiere die sich hier ihr fett an fressen und erst nach mehreren Jahren das Gebiet wieder verlassen um in tropischen Regionen die kleineren Weibchen zu finden und sich fort zu pflanzen. OK soviel in sehr kurz dazu warum sie genau dort sind. Was es dazu noch relativ einfach macht die Tiere zu sehen ist das sie nach jedem Tauchgang zurück zur Oberfläche kommen und dort für ca 10 Minuten einfach nur auf der Stelle treiben. Alle paar Minuten stoßen sie heftigen luft aus....sonst könnte man fast denken das sie tot wären, bevor sie sich einmal kurz ducken und dann über rollen wobei die Schwanzflosse sehr fotogen hoch aus dem Wasser gehoben wird und der wal für ca 45 Minuten wieder auf Jagd in die tiefen hinab sinkt.
Wir hatten das Glück und sahen den ersten schon nach ein paar Minuten. Ihm folgten noch drei weitere. Um ehrlich zu sein ist ein Pottwal nicht so spannend anzusehen wie springende Buckel Wale aber hey es ist immer fantastisch solch gigantischen Wesen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Mit den Walen auch noch nicht Schluss. Wir sahen zahlreiche Wasservögel, unter anderen auch die riesigen royal Albatrosse. Zur Erinnerung deren Festland Kolonie hatten wir uns dummerweise auf der Otago peninsula nicht angeguckt. Aber das Highlight war ein riesiger Schwarm oder Schule, habe das passende deutsche Wort vergessen, Dusky Delfine. Das Boot fuhr langsam mitten in hunderte von schwimmenden, springenden, saltos machende Tieren. Kurzum der trip war den hohen preis wert und wir waren sehr glücklich.
Danach setzten wir uns einfach für ein paar Stunden in das Besucherzentrum luden unsere arg strapazierten fotoaccus und pflegten den blog.
Am abend ging es dann weiter Richtung Norden, entlang einer kleinen Great ocean road, vorbei an weiteren Seehund Kolonien zu unserem nächsten Schlafplatz.
Über kaikoura hatten wir schon vor Ankunft in NZ gehört. Mein lieber Arbeitskollege Andy hatte nach einen service job in NZ ein Touristen magazin extra für uns mit gebracht, da dieses ein paar Fotos von den whale watching touren in kaikoura zeigte. Er wusste wie sehr es uns Spass gemacht hatte Wale in Oz zu beobachten und machte sich stehts darüber lustig und schleppte regelmäßig neue Broschüre die er auf seinen Firmen reisen fand an. Gut für uns den das von maoris gegründete unternehmen versprach so hohe Chancen Wale zu sehen das sie mindestens 80% des Preises zurück erstatten falls man keines der Tiere sehen würde. Mit Andys Heftchen würde es es auch noch 10% Rabatt geben.
Das Tier um das sich hier alles drehte war der Pottwal. Diese Spezies hatten wir noch nicht gesehen und so stand dieser trip fest auf unserer Reiseroute. Das ganze wird in Perfektion wie in einer Fabrik betrieben. Booten verließen den Hafen im halb Stunden Takt und es gibt ein großes Besucherzentrum in dem man die Tickets kaufen muss. Das einzige was einem einen strich durch die Rechnung machen kann ist Mutter Natur. Und das es leicht regnete und ein Unwetter heran brauste verschoben wir unsere Tour auf den Nachmittag des folgenden Tages. Den Rest des heutigen tages verbrachten wir mit einem Spaziergang entlang einer Klippen Landschaft kaikouras. Der Spaziergang führte uns an einer riesigen Kolonie brütender Möwen und zahlreichen Seehunden vorbei. Einfach so kein eintritt, wilde Tiere, Natur pur. Das war nach unserem Geschmack und die Stadt gefiel uns immer besser. Das es immer stärker zu regnen anfing beschlossen wir die weiteren Vorzüge einer Stadt zu genießen und kauften uns zwei Tickets für die abend Vorstellung von star wars 7.
Ob der Film nun gut oder schlecht war werden wir an dieser Stelle mal nicht diskutieren. Aber mal wieder in Kino gehen war toll und fühlte sich gut an. Spät ging es nach Haus auf einen kleinen DOC Campingplatz 9km außerhalb der Stadt.
Die Wal Tour begann erst um 13:30 uhr also hatten wir noch viel freie Zeit zur Verfügung. Früh ging es los runter vom Campingplatz zu einem nur ein paar Minuten entfernten Strand. Hier aßen wir zu Frühstück und beobachteten dabei die Wellen. Es war einer der besten surfspots kaikouras nur blieben die richtigen Wellen aus. Zu unserer Freude schwammen aber unglaublich viele Delfine herum und sprangen über all aus dem Wasser. Super Start in den Tag und das Müsli schmeckte gleich doppelt so gut. Solche Momente sind es immer wert nur aus einem Auto heraus zu leben und ständig draußen sein zu müssen oder zu dürfen.
Danach beendeten wir noch das letzte Teilstück des gestrigen Spaziergangs uns aßen mittag, bevor wir mit dem Boot in See stachen.
Zurück zu den Walen.
Der Grund warum die maoris sich so sicher sind einem die Tiere zu zeigen ist folgender. Der Pottwal ist der größte wal mit Zähnen und ein Jäger. Er jagt Fische, Haie aber am liebsten die riesigen Tintenfische der Tiefsee. Vor kaikouras Küste verläuft relativ nah zu Festland ein sehr tiefer Seegraben in dem sich die kalten Strömungen des Südens mit den warmen des Nordens mischen und dadurch für massig Nahrung für die ganze Nahrungskette sorgen. Dadurch gibt es hier viele männliche Tiere die sich hier ihr fett an fressen und erst nach mehreren Jahren das Gebiet wieder verlassen um in tropischen Regionen die kleineren Weibchen zu finden und sich fort zu pflanzen. OK soviel in sehr kurz dazu warum sie genau dort sind. Was es dazu noch relativ einfach macht die Tiere zu sehen ist das sie nach jedem Tauchgang zurück zur Oberfläche kommen und dort für ca 10 Minuten einfach nur auf der Stelle treiben. Alle paar Minuten stoßen sie heftigen luft aus....sonst könnte man fast denken das sie tot wären, bevor sie sich einmal kurz ducken und dann über rollen wobei die Schwanzflosse sehr fotogen hoch aus dem Wasser gehoben wird und der wal für ca 45 Minuten wieder auf Jagd in die tiefen hinab sinkt.
Wir hatten das Glück und sahen den ersten schon nach ein paar Minuten. Ihm folgten noch drei weitere. Um ehrlich zu sein ist ein Pottwal nicht so spannend anzusehen wie springende Buckel Wale aber hey es ist immer fantastisch solch gigantischen Wesen in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen. Mit den Walen auch noch nicht Schluss. Wir sahen zahlreiche Wasservögel, unter anderen auch die riesigen royal Albatrosse. Zur Erinnerung deren Festland Kolonie hatten wir uns dummerweise auf der Otago peninsula nicht angeguckt. Aber das Highlight war ein riesiger Schwarm oder Schule, habe das passende deutsche Wort vergessen, Dusky Delfine. Das Boot fuhr langsam mitten in hunderte von schwimmenden, springenden, saltos machende Tieren. Kurzum der trip war den hohen preis wert und wir waren sehr glücklich.
Danach setzten wir uns einfach für ein paar Stunden in das Besucherzentrum luden unsere arg strapazierten fotoaccus und pflegten den blog.
Am abend ging es dann weiter Richtung Norden, entlang einer kleinen Great ocean road, vorbei an weiteren Seehund Kolonien zu unserem nächsten Schlafplatz.
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